- Seelenworte

Seelenwort

In der Berührung beginnt das Erinnern

Manchmal vergessen wir, dass wir mehr sind als Aufgaben, Termine und Gedanken.

In der achtsamen Berührung – ob durch Hände, Worte oder einen aufmerksamen Blick – liegt eine tiefe Erinnerung:
Du bist fühlend, atmend, lebendig.
Wenn ich mit Menschen arbeite, spüre ich oft, wie wenig es braucht, um diesen inneren Raum zu öffnen.
Ein sanftes Streichen über den Rücken. Ein stiller Moment ohne Erwartung. Ein Lauschen in das, was nicht gesagt wird.
Dieses Feld der Stille, das sich zwischen mir und dem anderen auftut, ist ein kraftvoller Ort.
Denn dort begegnet sich der Mensch selbst – nackt, echt und geborgen.
Lass dich heute einmal berühren.
Nicht von außen. Sondern von dem, was in dir schwingt. Dein Herz kennt den Weg.

Die Stille sucht dich -

in der Stille und im Rückzug beginnt das Erinnern.

Nicht an Aufgaben, nicht an Verpflichtungen – sondern an dich. An das, was dich ausmacht, wenn niemand zusieht.

An das was du in deinem Lebenskreis trägst, für dich und für andere.

In dir ist auch das Licht, das in dir wohnt, die Energiequelle die unaufhörlich vor sich hin sprudelt und dich mit Lebensstrom versorgt. Gerade wenn es leise ist, hörst du das Plätschern. Manchmal braucht es keine großen Worte.

Nur ein paar Atemzüge, Rückzug und die Stille.

Ein Lauschen in das, was zwischen den Gedanken liegt.

Deine Seele flüstert: „Ich bin da. Ich war nie weg.“

Wenn du täglich innehältst, wenn du dich immer wieder am Tag für einen Moment aus dem Sog der schnellen und oft negativen Energie zurückziehst, dann wirst du sie hören –die Stimme, die dich kennt, deine Wegweiserin, deine Powerfrau, die dich liebt, die dich erinnert:

„Die Seele spricht nicht laut. Aber sie spricht wahr.“

Oft verlieren wir uns im Alltag,

doch es gibt mehr als deinen Alltag.

Zwischen Gedanken und Erwartungen und in all unserem Tun

verliert sich manchmal das Gefühl für das Wesentliche, wir verlieren uns aus dem Blick und nicht in unserem Lebenskreis präsent.

Frage dich bei all deinem Tun:

Bin ich das, was dich tue, mit meinem SO BIN ICH und

wenn du dabei bist, halte inne frage dich, "Bin ich gerade dabei, das zu tun, was ich wirklich will oder "was ist es, was ich brauche, um mich gut zu fühlen", dann wirst du in der Stille Antworten bekommen.

Was ist, wenn du still wirst. wenn du nicht beschäftigt bist - was geht in dir um, wenn du nicht abgelenkt bist und ganz mit dir allein in der Stille Zeit verbringst.

Werde dir in der Stille bewusst:

Du musst nichts leisten, um wertvoll zu sein. Du musst nicht noch mehr machen, damit andere dich sehen.

Du musst dich nur erinnern,

Du bist genug. Immer. Du warst schon immer genug.

„Die Seele kennt keine To-do-Liste. Sie kennt nur Wahrheit.“

Wenn Leistung zur Sehnsucht wird
Manchmal tun wir sehr viel für andere, geben mehr, leisten mehr –
nicht, weil es aus uns fließt, sondern weil wir hoffen, vom Gegenüber gesehen zu werden.

Doch wahre Anerkennung beginnt nicht im Außen.

Sie beginnt dort, wo du dich selbst anerkennst.

Wo du dir sagst: „Ich bin genug. Auch ohne Applaus von außen.“

Denn wer sich selbst sieht, muss sich nicht ständig beweisen.

„Die Seele braucht keine Bühne. Sie braucht Raum.“

Klopfe dir selbst auf die Schulter und sehe dich, mit all deinen Anteilen - du bist ok, mit deinem SO BIN ICH und ...die Zeit braucht genau dich.

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